Die Zahl 13

13 Monde in einem Kalenderjahr

Ein Jahr zählt dreizehn Vollmonde, wenn der erste Vollmond des Jahres auf den 1. bis 11. Januar fällt. Jahre, welche diese Bedingung erfüllen und somit dreizehn Vollmonde umfassen sind:
2. Jan 1999, 2:49.5
9. Jan 2001, 20:24.4
7. Jan 2004, 15:40.
3. Jan 2007, 13:57.
11.Jan 2009, 3:26.6
9.Jan 2012, 7:29.9
5. Jan 2015, 4:53.
2. Jan 2018, 2:23.8
10. Jan 2020, 19:21.0
6. Jan 2023, 23:07.6
3. Jan 2026, 10:02.5
In 27 Jahren gibt es also 11 Jahre mit 13 Vollmonden, das sind ungefähr alle 2.5 Jahre einer – also nicht besonders selten. Daten aus www.calsky.astroinfo.or

Heilige Ordnungstruktur in der Natur…

Vor der Einführung des heutigen Kalenders mit den 12 Monaten durch Papst Julius, haben sich die alten Völker und Kulturen nach den Mondzyklen orientiert, da sie die Auswirkungen der Mondkraft auf die Wachstumszyklen der Natur beobachteten und nach diesen natürlichen Rhythmen gelebt haben.

Die indianischen Naturvölker gaben diesen immer wiederkehrenden „Monden“ durch den Jahreslauf bestimmte Qualitäten und Eigenschaften, welche den Zugang zu größtmöglichster Harmonie und Balance ermöglichten. Z.B. in der Tradition der Cherokee werden sie „Clanmütter“ genannt; dabei verkörpert jede Clanmutter besondere Werte. Die 13. Clanmutter (analog zu den zeitweilig auftretenden 13 Vollmonden in einem Kalenderjahr) ist diejenige, „welche das Muster bricht“ und „den Raum neu öffnet“. siehe die Veröffentlichungen von Jamie Sams, einer Medizinfrau der Cherokee. www.jamiesams.net

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Als sich vor 10 Jahren der „Internationale Rat der 13 Grossmütter“ zusammenfand, waren alle überrascht und berührt davon, dass sie in einem Kreis von genau 13 Grossmüttern saßen und dass es darüber hinaus bei einigen der Grossmütter in ihren Stämmen Prophezeihungen zu dieser Zusammenkunft gegeben hat, die z.T sehr lange zurücklagen. www.grandmotherscouncil.org.

…aber auch „Unglückzahl“

Im christlich geprägten Europa galt und gilt Die Dreizehn häufig immer noch als Unglückszahl.

Die irrationale Furcht vor der Zahl 13 wird Triskaidekaphobie genannt. Menschen mit dieser Phobie meiden Räume, Stockwerke oder allgemein die Zahl 13. Diese weit verbreitete Phobie oder Aberglaube geht so weit, dass in Gebäuden manchmal der 13. Stock „fehlt“, also übersprungen wird. In vielen Passagierflugzeugen wird die 13. Reihe in der Nummerierung ausgelassen. Auch in manchen Krankenhäusern und Hotels wird auf ein Zimmer Nr. 13 verzichtet, in vielen Motorsportserien auf die Startnummer 13.
Der dreizehnte Tag eines Monats gilt in westlicher Tradition als Unglückstag, besonders wenn er auf einen Freitag fällt, siehe Freitag der 13.
„Der Dreizehnte“ ist auch ein Synonym für den Teufel. Eine Anzahl von 13 Teilen wird auch als Teufelsdutzend bezeichnet: Manche Bäcker und Fleischer packen für ein Dutzend sicherheitshalber 13 Teile ein.
Im Märchen Dornröschen spricht die 13. weise Frau des Landes, die nicht zur Geburtstagsfeier von Dornröschen eingeladen ist, einen Fluch auf die junge Prinzessin aus. Hier ist die 13. die überzählige von üblichen 12 guten Feen.
Im Tarot ist die 13 dem Tod (La Mort) zugeordnet.
Die Redewendung „Jetzt schlägt´s 13“ ist ein Ausruf des Zorns, des Erschreckens oder des Protestes.

In einem Vortrag (gehalten in der Maya Schule Hans Kössner, Niederösterreich ) vom 1.1. 2013 mit dem Titel „2013 aus der energetischen Wirkung der Zahlen“ belegt Ingrid Raßelenberg  www.zahlenphysik.at dass die Zahl /Energie 13 bis heute eine negative Bewertung im europäischen (christlichen ) Kontext erfährt. Sie berichtet aber auch über die mächtige Transformations und Schöpfungskraft dieser Zahl, z.B. anhand des Fibunacci-Folge…Leonardo da Pisa, auch Fibonacci genannt (* um 1180? in Pisa; † nach 1241? in Pisa) war Rechenmeister in Pisa und gilt als der bedeutendste Mathematiker des Mittelalters. Bekannt sind heute vor allem die nach ihm benannten Fibonacci-Zahlen.